Ausbruch des E. Coli-Supererregers in Deutschland auf Antibiotika-Missbrauch bei der Fleischproduktion zurückzuführen
Mike Adams
Der Ausbruch von E. coli in
Deutschland hat weltweit Alarm ausgelöst, denn Wissenschaftler
bezeichnen diesen besonderen E. coli-Stamm als »extrem aggressiv und
toxisch«. Doch damit nicht genug: Der Stamm ist resistent gegen
Antibiotika; es handelt sich somit um die erste weltweit verbreitete
Lebensmittelinfektion mit einem Supererreger, der zu zahlreichen
Erkrankungen mit einer ganzen Reihe von Todesopfern führt.
Natürlich werden die Fakten bei der Berichterstattung in den
Mainstream-Medien fast durchweg falsch dargestellt. Es hat nichts mit
gefährlichen Gurken zu tun, denn E. coli wächst überhaupt nicht
auf Gurken. E. coli ist ein Stamm von Darmbakterien, die nur in den
Gedärmen von Tieren (und Menschen) wachsen. Also ist die Quelle dieses
E. coli nicht pflanzlichen, sondern tierischen Ursprungs.
Doch das geben die Medien nicht zu. Denn hier zieht man gegen Gemüse
zu Felde, während gleichzeitig die entsetzlichen Praktiken der
industriellen Fleischproduktion geschützt werden sollen. Besonders der
[US-Arznei- und Nahrungsmittelbehörde] FDA passen solche Ausbrüche ins
Konzept, da sie ihr eine stärkere moralische Autorität verschaffen, um
rigoros gegen Gärten und Bauernhöfe vorzugehen. In den USA versucht man
seit Jahren, frisches Obst und Gemüse zu bestrahlen und zu begasen.
Inzwischen haben Wissenschaftler den Code dieses besonderen tödlichen
E. coli-Stamms entschlüsselt. Jetzt sagen Mikrobiologen der
Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf: »Im Rahmen der ersten noch
vorläufigen Analyse konnten bereits mögliche Anhaltspunkte für die ausgeprägte Aggressivität und Resistenz gegenüber Antibiotika
dieses E. coli-Stamms dargestellt werden … Zudem kann nun erforscht
werden, wie es zur Entstehung des neuartigen E. coli-Stamms gekommen
ist, warum sich der Stamm in rasender Geschwindigkeit verbreiten kann
und wieso das ausgelöste Krankheitsbild so schwer verläuft.«
Keine Berichterstattung über die offensichtliche Quelle dieses neuen Stamms
Wie zu erwarten war, tun die Mainstream-Medien so, als hätten sie
keine Ahnung über den Ursprung dieses neuen Stamms. Sie kratzen sich am
Kopf und konzentrieren sich ausschließlich auf die »Killergurken« – ein
ziemlich dürftiges Stück Fehlinformation.
Wollen Sie wissen, wo dieses E. coli in Wirklichkeit seinen Ursprung hat? Beim Antibiotika-Missbrauch in der industriellen Viehaufzucht.
In den industriellen Viehaufzuchtbetrieben werden nämlich Rinder,
Schweine und Geflügel unter so haarsträubend schmutzigen Bedingungen
aufgezogen, dass sie mit Antibiotika vollgepumpt werden müssen,
nur um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern. Diese ständige
Antibiotika-Gabe erzeugt im Darm dieser Tiere einen perfekten Nährboden
für Supererreger.
Mit dem Kot scheiden die Tiere Milliarden E. coli-Bakterien aus – und dieser Kot wird anschließend aufgesammelt und als Dünger für Feldfrüchte
verwendet. Die Feldfrüchte wachsen also auf Böden, die belastet sind
mit Tierfäkalien, in denen sich antibiotikainduzierte Supererreger
befinden.
Gemüse, das mithilfe von E. coli-Dünger gezogen wird, kommt in unsere
Supermärkte, wo es die Leute kaufen und vor dem Verzehr nicht gründlich
waschen. Wenn sie das Gemüse dann essen, wird das E. coli in ihrem Darm
wieder aktiv. Und da so viele Menschen Antibiotika einnehmen, die die
eigene gesunde Darmflora ausschalten, herrscht im Darm eine perfekte
Umgebung für eine Infektion durch Lebensmittel.
Deshalb sterben die Menschen. Es ist alles eine Frage von Ursache und Wirkung.
Antibiotika spielen also bei dieser Tragödie eine doppelte Rolle: Zum
einen werden sie bei der Tieraufzucht in großem Stil missbräuchlich
angewendet und zum anderen von den Ärzten bei der Behandlung ihrer
Patienten. Und trotzdem zögern die Medien aus irgendeinem Grund, diese
offenkundige Tatsache zu berichten. Als weigerten sie sich, die Wahrheit
zu sagen: E. coli-Supererreger sind ein Problem von Antibiotika, nicht von Gemüse!
Was die Presse über diesen Ausbruch sagt – toll!
Es folgen einige erstaunliche Zitate aus der Presse:
Chinesische und deutsche Wissenschaftler haben die DNS des E.
coli-Bakteriums analysiert, sie kommen zu der Erkenntnis, dass der
Ausbruch durch einen »völlig neuen, super-toxischen« Stamm verursacht
wurde, der mehrere antibiotikaresistente Gene enthält, heißt es in einer
Erklärung des BGI-Labors in der chinesischen Stadt Shenzhen. Allem
Anschein nach handele es sich bei dem Stamm um eine Kombination von zwei E. coli-Typen.
»Es istein besonderer Stamm, der noch nie zuvor bei einem Patienten isoliert worden ist«,
erklärt Hilde Kruse, Expertin für Nahrungsmittelsicherheit bei der
Weltgesundheitsorganisation WHO gegenüber der Nachrichtenagentur
Associated Press. Dieser neue Stamm weise »zahlreiche Charakteristika
auf, die dazu führen, dass er ansteckender ist und mehr Gifte
produziert« als viele der E. coli-Stämme, die natürlich im menschlichen
Darm vorkommen. Eine erste genetische Sequenzierung des Stammes zeige
eine bisher unbekannte Kombination von zwei E. coli-Bakterien mit aggressiven Genen,
was eine mögliche Erklärung dafür liefern könnte, warum der Ausbruch so
massiv und gefährlich sei, hieß es von Seiten der Behörde.
Wie Sie sich vor E. coli schützen können
Was kann man aber praktisch tun, um sich vor einem mit E. coli
kontaminierten Gemüse zu schützen? Hier sind VIER ganz einfache
Maßnahmen:
Diese vier einfachen Schritte können praktisch jeden vor einer E.
coli-Infektion durch Lebensmittel schützen. Warum erklären die
Mainstream-Medien den Menschen solche einfachen Schritte nicht?
Vermutlich, weil sie zu sehr damit beschäftigt sind, die Verantwortung
auf Gurken, Tomaten und Spinat zu schieben. Sie verstehen nichts von der
einfachen Dynamik der Mutation und Ausbreitung des E.
coli-Supererregers.
Nahrungsmittelsicherheit ist doch nicht so schwer zu verstehen. Sie
ist viel einfacher, als man Ihnen weismachen will. Und sie beruht auf
der einfachen Idee, dass man Rinder, Schweine und Geflügel nicht unter
dreckigen, unmenschlichen Bedingungen aufziehen sollte, in der eine
ständige Antibiotika-Gabe unumgänglich ist, nur um die Tiere am Leben zu
halten.
Mike Adams
Der Ausbruch von E. coli in
Deutschland hat weltweit Alarm ausgelöst, denn Wissenschaftler
bezeichnen diesen besonderen E. coli-Stamm als »extrem aggressiv und
toxisch«. Doch damit nicht genug: Der Stamm ist resistent gegen
Antibiotika; es handelt sich somit um die erste weltweit verbreitete
Lebensmittelinfektion mit einem Supererreger, der zu zahlreichen
Erkrankungen mit einer ganzen Reihe von Todesopfern führt.
Natürlich werden die Fakten bei der Berichterstattung in den
Mainstream-Medien fast durchweg falsch dargestellt. Es hat nichts mit
gefährlichen Gurken zu tun, denn E. coli wächst überhaupt nicht
auf Gurken. E. coli ist ein Stamm von Darmbakterien, die nur in den
Gedärmen von Tieren (und Menschen) wachsen. Also ist die Quelle dieses
E. coli nicht pflanzlichen, sondern tierischen Ursprungs.
Doch das geben die Medien nicht zu. Denn hier zieht man gegen Gemüse
zu Felde, während gleichzeitig die entsetzlichen Praktiken der
industriellen Fleischproduktion geschützt werden sollen. Besonders der
[US-Arznei- und Nahrungsmittelbehörde] FDA passen solche Ausbrüche ins
Konzept, da sie ihr eine stärkere moralische Autorität verschaffen, um
rigoros gegen Gärten und Bauernhöfe vorzugehen. In den USA versucht man
seit Jahren, frisches Obst und Gemüse zu bestrahlen und zu begasen.
Inzwischen haben Wissenschaftler den Code dieses besonderen tödlichen
E. coli-Stamms entschlüsselt. Jetzt sagen Mikrobiologen der
Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf: »Im Rahmen der ersten noch
vorläufigen Analyse konnten bereits mögliche Anhaltspunkte für die ausgeprägte Aggressivität und Resistenz gegenüber Antibiotika
dieses E. coli-Stamms dargestellt werden … Zudem kann nun erforscht
werden, wie es zur Entstehung des neuartigen E. coli-Stamms gekommen
ist, warum sich der Stamm in rasender Geschwindigkeit verbreiten kann
und wieso das ausgelöste Krankheitsbild so schwer verläuft.«
Keine Berichterstattung über die offensichtliche Quelle dieses neuen Stamms
Wie zu erwarten war, tun die Mainstream-Medien so, als hätten sie
keine Ahnung über den Ursprung dieses neuen Stamms. Sie kratzen sich am
Kopf und konzentrieren sich ausschließlich auf die »Killergurken« – ein
ziemlich dürftiges Stück Fehlinformation.
Wollen Sie wissen, wo dieses E. coli in Wirklichkeit seinen Ursprung hat? Beim Antibiotika-Missbrauch in der industriellen Viehaufzucht.
In den industriellen Viehaufzuchtbetrieben werden nämlich Rinder,
Schweine und Geflügel unter so haarsträubend schmutzigen Bedingungen
aufgezogen, dass sie mit Antibiotika vollgepumpt werden müssen,
nur um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern. Diese ständige
Antibiotika-Gabe erzeugt im Darm dieser Tiere einen perfekten Nährboden
für Supererreger.
Mit dem Kot scheiden die Tiere Milliarden E. coli-Bakterien aus – und dieser Kot wird anschließend aufgesammelt und als Dünger für Feldfrüchte
verwendet. Die Feldfrüchte wachsen also auf Böden, die belastet sind
mit Tierfäkalien, in denen sich antibiotikainduzierte Supererreger
befinden.
Gemüse, das mithilfe von E. coli-Dünger gezogen wird, kommt in unsere
Supermärkte, wo es die Leute kaufen und vor dem Verzehr nicht gründlich
waschen. Wenn sie das Gemüse dann essen, wird das E. coli in ihrem Darm
wieder aktiv. Und da so viele Menschen Antibiotika einnehmen, die die
eigene gesunde Darmflora ausschalten, herrscht im Darm eine perfekte
Umgebung für eine Infektion durch Lebensmittel.
Deshalb sterben die Menschen. Es ist alles eine Frage von Ursache und Wirkung.
Antibiotika spielen also bei dieser Tragödie eine doppelte Rolle: Zum
einen werden sie bei der Tieraufzucht in großem Stil missbräuchlich
angewendet und zum anderen von den Ärzten bei der Behandlung ihrer
Patienten. Und trotzdem zögern die Medien aus irgendeinem Grund, diese
offenkundige Tatsache zu berichten. Als weigerten sie sich, die Wahrheit
zu sagen: E. coli-Supererreger sind ein Problem von Antibiotika, nicht von Gemüse!
Was die Presse über diesen Ausbruch sagt – toll!
Es folgen einige erstaunliche Zitate aus der Presse:
Chinesische und deutsche Wissenschaftler haben die DNS des E.
coli-Bakteriums analysiert, sie kommen zu der Erkenntnis, dass der
Ausbruch durch einen »völlig neuen, super-toxischen« Stamm verursacht
wurde, der mehrere antibiotikaresistente Gene enthält, heißt es in einer
Erklärung des BGI-Labors in der chinesischen Stadt Shenzhen. Allem
Anschein nach handele es sich bei dem Stamm um eine Kombination von zwei E. coli-Typen.
»Es istein besonderer Stamm, der noch nie zuvor bei einem Patienten isoliert worden ist«,
erklärt Hilde Kruse, Expertin für Nahrungsmittelsicherheit bei der
Weltgesundheitsorganisation WHO gegenüber der Nachrichtenagentur
Associated Press. Dieser neue Stamm weise »zahlreiche Charakteristika
auf, die dazu führen, dass er ansteckender ist und mehr Gifte
produziert« als viele der E. coli-Stämme, die natürlich im menschlichen
Darm vorkommen. Eine erste genetische Sequenzierung des Stammes zeige
eine bisher unbekannte Kombination von zwei E. coli-Bakterien mit aggressiven Genen,
was eine mögliche Erklärung dafür liefern könnte, warum der Ausbruch so
massiv und gefährlich sei, hieß es von Seiten der Behörde.
Wie Sie sich vor E. coli schützen können
Was kann man aber praktisch tun, um sich vor einem mit E. coli
kontaminierten Gemüse zu schützen? Hier sind VIER ganz einfache
Maßnahmen:
- Essen Sie heimische Produkte. Bauen Sie ihre Lebensmittel selbst an oder kaufen Sie auf dem örtlichen Bauernmarkt.
- Waschen Sie Ihr Gemüse. Bei sorgfältigem Waschen sind selbst E. coli
kein Problem. E. coli finden sich nur auf Gemüse, das nicht richtig
gewaschen wurde. - NEHMEN SIE PROBIOTIKA EIN. Je mehr »freundliche« Bakterien Sie im
Darm haben, desto weniger kann sich das E. coli dort einnisten. Die
Wahrheit über diese Infektionen – die Ihnen niemand erzählt – ist: die
Darmflora ist praktisch bei jedem, der sich mit toxischen E. coli
infiziert, vorgeschädigt. Die Einnahme von Probiotika verschafft Ihnen
ein Puffer gegen eindringende Schädlinge. - VERMEIDEN SIE ANTIBIOTIKA. Viele unbedarfte Ärzte verschreiben ihren
Patienten Antibiotika, beispielsweise bei Virusinfektionen und Asthma –
Erkrankungen, die gar nicht auf Antibiotika ansprechen.
Diese vier einfachen Schritte können praktisch jeden vor einer E.
coli-Infektion durch Lebensmittel schützen. Warum erklären die
Mainstream-Medien den Menschen solche einfachen Schritte nicht?
Vermutlich, weil sie zu sehr damit beschäftigt sind, die Verantwortung
auf Gurken, Tomaten und Spinat zu schieben. Sie verstehen nichts von der
einfachen Dynamik der Mutation und Ausbreitung des E.
coli-Supererregers.
Nahrungsmittelsicherheit ist doch nicht so schwer zu verstehen. Sie
ist viel einfacher, als man Ihnen weismachen will. Und sie beruht auf
der einfachen Idee, dass man Rinder, Schweine und Geflügel nicht unter
dreckigen, unmenschlichen Bedingungen aufziehen sollte, in der eine
ständige Antibiotika-Gabe unumgänglich ist, nur um die Tiere am Leben zu
halten.