Apples Tablet hat nun endlich einen Namen und ein Gesicht. Er heißt iPad, nicht
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] oder sonst wie – einfach iPad. Eine Namensverwechslung mit dem iPod ist leicht möglich. Doch der
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] kann mehr als die kleinen Mediaplayer aus dem Hause Apple. Steve Jobs
beschrieb das Gerät als ein “magisches und revolutionäres Gerät zu einem
unglaublichen Preis mit hochgradig entwickelter Technologie”. Es soll
den User mit den Apps und dem Content auf eine intimere, intuitivere
Weise, mit noch mehr Spaß verbinden, als jemals zuvor.
Steve Jobs im Original:“iPad
is our most advanced technology in a magical and revolutionary device
at an unbelievable price,” said Steve Jobs, Apple’s CEO. “iPad creates
and defines an entirely new category of devices that will connect users
with their apps and content in a much more intimate, intuitive and fun
way than ever before.”
Den iPad kann man wohl wirklich als ein „
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]“ bezeichnen, wie
BoyGeniusReport es bereits einige Wochen vor der gestrigen Veröffentlichung passend beschrieb. Denn wir haben es mit einem ca.
700 Gramm leichten,
9,7 Zoll (1024 x 768 Pixel) großen iPhone zu tun, für das eigens ein
1 GHZ System-On-Chip mit dem Namen
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]bei der hauseigenen Chipmanufaktur
P.A. Semi entwickelt wurde. Dieser Rechenknecht soll dem Tablet eine
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] verleihen, so Gizmodo. Sie hatten das Vergnügen eines Hands-On. Der
iPad fasse sich dem Bericht zufolge gut an und ist zudem noch extrem –
oder sogar überraschend leicht.Der iPad kann als ein
Hybrid aus
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] und portabler Spielekonsole betrachtet werden. Daher ist um das Tablet
auch soviel Wirbel gemacht worden, doch natürlich auch, weil er von
Apple ist. Alle Inhalte können direkt über den App-Store, iTunes und den
neuen Buchladen – iBooks genannt (wie auch sonst) - auf den iPad
geladen werden. Sogar die Bürosoftware iWork kann in einer speziell
entwickelten Version auf dem Tablet laufen. Die iWork Komponenten sind
allerdings nur einzeln für 10 US-Dollar pro Anwendung erhältlich.Natürlich beherrscht der iPad
Multitouch und kann alle 140.000 im App-Store befindlichen Apps problemlos starten und laufen lassen. Sein Akku hält laut Jobs
10 Stunden mit einer Aufladung durch. Seine Standby-Zeit soll bei einem Monat
liegen. Leider vermisse ich das seit langem für das iPhone erwartete
Multitasking, mit dem mehrere Applikationen parallel laufen können. Doch
da der iPad immer noch auf der OS Version 3.2 arbeitet, hoffe ich, dass
mit der Version 4 dieses Feature endlich zur Verfügung stehen wird. Was
zudem fehlt ist eine integrierte Kamera. Das ist nun wirklich
enttäuschend. Nun hat Apple so ein schönes hochgradig portables
Multimediagerät geschaffen und Videochats sind nur mit einer zusätzlich
erhältlichen Kamera möglich. Da hätte ich eindeutig mehr erwartet.Den
iPad wird es in insgesamt sechs Konfigurationen geben. Diese variieren
in der Speicherkapazität von 16 bis 64 GB und der Konnektivität – mit
oder ohne UMTS. Alle Versionen besitzen allerdings WLAN (802.11a/b/g/n)
und Bluetooth (2.1 + EDR Technologie). An den digitalen Kompass sowie
aGPS wurde ebenso gedacht. Preislich liegen die iPads zwischen 500 und
900 US-Dollar (ca. 350 – 640 Euro). Diese Preise entsprechen aber
bestimmt nicht den europäsichen Preisen – hier wird der Dollar zum Euro
gemacht. Die Verkaufsstarts wurden bisher nur für
den US-Markt bekannt gegeben. Der iPad mit WLAN wird Ende März zum
Verkauf stehen, die Version mit UMTS kommt im April auf den Markt. Die
internationalen Kunden müssen sich vermutlich noch bis zum Sommer
Gedulden, bis sie den iPad in Händen halten dürfen. Das erinnert ein
wenig an die Zeiten, als das erste iPhone auf den Markt kam – hier
wurden auch zuerst die US-Kunden bedacht und ein halbes Jahr später kam
der Rest der Welt. Auf
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] lassen sich alle Versionen des iPads ab 499 Euro für die kleinste bis
829 Euro für die 64GB UMTS Version bereits vorbestellen – “Gewöhnlich versandfertig in 2 bis 3 Monaten”.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]Ob
der iPad den Hoffnungen der User und auch der Verlagswelt gerecht
werden kann, werden wir nunmehr erst in den nächsten Monaten erfahren
können.
Quelle: Stereopoly