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Bei Kindern werden aus Gewinnstreben Krankheiten diagnostizi

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Christian

Christian

Die verdeckte Tyrannei: Bei Kindern werden aus Gewinnstreben Krankheiten diagnostiziert und dann medikamentös behandelt


Monica G. Young




Nicht alle fallen auf den
gigantischen Schwindel herein: Weltweit wurden bei 20 Millionen Kindern
und Jugendlichen psychische Störungen festgestellt, die angeblich die
jahrelange oder sogar lebenslange Einnahme von Psychopharmaka notwendig
machen. Aber einige Personen erheben jetzt ihre Stimme. Häufig sind
Eltern, Kinder und Schulen Opfer einer der gewissenlosesten, aber eben
gewinnbringenden und auf Falschinformationen beruhenden Kampagnen der
modernen Gesellschaft.


















Bei Kindern werden aus Gewinnstreben Krankheiten diagnostizi Shutterstock_5560462%20%28Small%29
Unruhige Kinder oder Kinder, die sich leichter ablenken lassen oder
gelangweilt sind, die zu viel reden (oder zu wenig), die sich nicht an
Regeln halten, die nicht so gehorsam sind, wie es einige Erwachsene
gerne wollen, oder Kinder, die unter Stimmungsschwankungen leiden –
ihnen allen könnte es passieren, dass bei ihnen Erkrankungen wie eine
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), eine Störung des
Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigen Verhalten (ODD), eine
Bipolare affektive Störung, eine Selbstunsicher-vermeidende
Persönlichkeitsstörung oder eine andere Erkrankung festgestellt werden.
Mit anderen Worten werden heute Verhaltensweisen, die bisher als
normales Verhalten von Kindern und Heranwachsenden galten, als
psychische Störung eingestuft.
Am häufigsten wird ADHS bei Kindern »festgestellt«, allein in den USA
sind es mehr als fünf Millionen Kinder, die davon »betroffen« sind.
Statistische Untersuchungen in den USA und anderen Ländern zeigen, dass
ADHS eher bei Jungen als bei Mädchen diagnostiziert und dann
entsprechend medikamentös behandelt wird.
In einem vor Kurzem erschienenen Artikel mit der Überschrift »Eine Beruhigungs-Nation: Was passiert,
wenn man Jungen nicht mehr erlaubt, ungestüm sein« heißt es, fünfmal
mehr australische Jungen als Mädchen werden mit Ritalin behandelt. Die
Autorin fragt: »Besteht die Gefahr, dass wir die Kindheit eines Jungen
an sich als Störung einstufen?« Sie verweist auf das Beispiel eines
zehnjährigen, sehr begabten und sportlichen Jungen, der auf einem
beengten Schulhof in eine Rangelei verwickelt wurde. Niemand wurde
ernsthaft verletzt und es entstand auch keinerlei Sachschaden. Aber der
Junge musste sich umgehend einer psychiatrischen Behandlung unterziehen.
Für afro-amerikanische Jungen und Jugendliche kann die Lage noch
schlimmer aussehen. Der Psychologe Umar R. Abdullah-Johnson, der sich
für das Recht auf Bildung für schwarzen Jungen einsetzt, hat viele
Schulen im ganzen Land aufgesucht. In einem kürzlich veröffentlichten
Artikel mit der Überschrift »Psycho-Sklaverei« schreibt er: »Wir haben
es hier mit einem Zerrbild epischen Ausmaßes zu tun: Schwarze Jungen
werden in Rekordzahlen zu Psychiatern geschickt, damit sie dort
bewusstseinsverändernde Medikamente verordnet bekommen, die viele
Nebenwirkungen aufweisen.« In vielen Klassen, berichtet er weiter, wird
der Hälfte der schwarzen Schüler Medikamente verschrieben. Bei einigen
Kindern wird die Untersuchung, die Diagnose und die Verschreibung der
Medikamente in weniger als fünf Minuten abgewickelt.
Abdullah-Johnson hebt die Scheinheiligkeit einer Gesellschaft hervor,
die einerseits den »Drogen den Krieg« erklärt, sich andererseits aber
eifrig bemüht, eine ganze Generation schwarzer Jungen mit Substanzen
vollzustopfen, deren Einnahme später oft zum Konsum illegaler Drogen
führt. »Sie behaupten, kein Kind solle zurückgelassen werden«, schreibt
er, »geben sich aber damit zufrieden, unsere Jungs [gefährlichen]
Nebenwirkungen dieser Medikamenten auszusetzen, die noch Jahre nach
ihrem Schulabschluss anhalten, wenn diese Jungen überhaupt einen
Schulabschluss schaffen.«
Dieses System zwingt unsere Jugend zur starren Anpassung an einen
psychiatrisch definierten »Normalzustand«. Kindern wird der Eindruck
vermittelt, ohne Medikamente seien sie den schulischen Anforderungen
oder dem Leben nicht gewachsen.
Werfen wir doch einmal einen Blick in die Geschichte:
Thomas Edison, einer der erfolgreichsten und produktivsten Erfinder,
musste in jungen Jahren die Schule verlassen, weil sich sein Lehrer
durch seine ständigen Fragen und seinen beweglichen Verstand genervt
fühlte. Wo stünden wir heute, wenn Edisons schöpferischer Geist durch
verschreibungspflichtige Medikamente betäubt worden wäre?
Albert Einstein, der Begründer der modernen Physik, war ein stilles
Kind, das kaum Kontakt zu Gleichaltrigen suchte. Er verweigerte sich den
traditionellen Lernmethoden und galt als alberner Tagträumer. Stellen
Sie sich einmal vor, er wäre durch Medikamente »angepasst« worden.
Der große Staatsmann und Redner Winston Churchill besaß als
Jugendlicher ein unabhängiges und rebellisches Wesen, was ihm oft Ärger
einbrachte. Nach heutigen psychiatrischen Standards wäre bei ihm mit
Sicherheit »eine Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem,
aufsässigen Verhalten (ODD)« festgestellt worden.
Frederick Douglass, einer der herausragendsten Köpfe der Bewegung
gegen Sklaverei (und ein Blutsverwandter des oben erwähnten Umar R.
Abdullah-Johnson) wehrte sich seit seiner Kindheit gegen die Regeln,
denen Schwarze unterworfen waren. Diese Liste ließe sich noch lange
fortsetzen.
Die massive Propaganda, mit der die Gültigkeit dieser Störungen und die Wirksamkeit der Bei Kindern werden aus Gewinnstreben Krankheiten diagnostizi Shutterstock_17767021entsprechenden
Medikamente unterfüttert wird, hat gigantische Ausmaße angenommen. Aber
ein 731 Seiten umfassender Bericht des »Projektes zur Überprüfung der
Wirksamkeit von Medikamenten« der Universität des US-Bundesstaates
Oregon aus dem Jahr 2005, in dem 2.287 verschiedene Untersuchungen aus
der ganzen Welt unter die Lupe genommen wurden, fand nur unzureichende
Beweise dafür, dass Medikamente, mit denen ADHS behandelt wurde, auf
lange Sicht unbedenklich sind oder die schulischen Leistungen verbessern
helfen.
Für die Diagnosen werden keine medizinischen Untersuchungen
angestellt. Aber den meisten Jugendlichen, bei denen einige dieser
Störungen diagnostiziert wurden, werden hochgiftige Medikamente
verabreicht, die nachweislich zu Schlafstörungen, Kleinwuchs,
Halluzinationen, innerer Unruhe, Herzanfällen, Psychosen,
Gewaltausbrüchen und sogar Selbstmord sowie plötzlichem Tod führen.
Der renommierte Psychiater Dr. Peter Breggin, der sich seit Langem
für ein grundsätzliches Umdenken der Psychiatrie einsetzt, erklärte in
der Huffington Post: »Die psychiatrische Diagnose und die
massenweise medikamentöse Behandlung unserer Kinder bilden eine
spezifische Form des Kindesmissbrauchs in unserer Gesellschaft … Alle
psychoaktiven Substanzen von Alkohol und Marihuana bis hin zu
Psychopharmaka verringern und beeinträchtigen die Funktion des Gehirns
und des Geistes, keine einzige verbessert sie.« Selbst bei Säuglingen
und Kleinkindern werden bereits psychische Störungen festgestellt und
entsprechend mit Medikamenten behandelt.
Viele Kliniker befürchten, die Verschreibung von Stimulantien bei
Kindern könnte ein Suchtverhalten ausbilden und sie später leichter an
illegale Stimulantien wie Kokain und Metamphetamin heranführen. Eine vor
Kurzem veröffentlichte Studie der Universität von Kalifornien bestätigt
diese Befürchtungen. Es wurden 27 Langzeituntersuchungen analysiert,
die die Entwicklung von 4.100 Kindern, bei denen ADHS festgestellt
worden war, und von 6.800 Kindern ohne ADHS bis zur Pubertät und dem
jungen Erwachsenenalter verfolgten. Bei ADHS-Kindern lag die
Wahrscheinlichkeit, ernsthafte Drogenprobleme zu entwickeln, um das
Dreifache höher als bei den anderen Kindern. (Einem Bericht der
Verbraucherschutzorganisation Consumer Report zufolge werden 84 Prozent der Kinder mit einer ADHS-Diagnose medikamentös behandelt.)
Wenn diese Medikamente so gefährlich sind, warum wollen die Pharmakonzerne sie so massiv für Kinder vermarkten?
»Kinder gelten als willfährige Patienten, und das macht sie zu einem
begehrten Markt für Medikamente«, erklärt der frühere Pharmareferent
Gwen Olson, Verfasser des Buches Bekenntnisse eines Lobbyisten für verschreibungspflichtige Medikamente.
»Die Kinder werden vom Schulpersonal gedrängt, ihre Medikamente zu
nehmen, und sie werden von ihren Eltern und von ihren Ärzten dazu
gedrängt, ihre Medikamente zu nehmen. Kinder werden daher als ideale
Patienten angesehen, denn man kann damit rechnen, dass sie fügsam ihre
Medikamente auch über einen langen Zeitraum nehmen. Anders gesagt: Sie
werden ihr Leben lang Patienten und damit Pharmakunden bleiben.«
ADHS, ODD, Bipolare affektive und andere Störungen wurden von Ausschüssen der Bei Kindern werden aus Gewinnstreben Krankheiten diagnostizi Shutterstock_61399381%20%28Small%29Amerikanischen psychiatrischen Vereinigung (APA) erfunden und erlangten durch Veröffentlichung im Diagnostischen und Statistischen Handbuch (DSM) offizielle Geltung. Eine Untersuchung der Universität von Massachusetts und der Tufts-Universität aus dem Jahr 2006 ergab allerdings, dass die Mehrheit der Ausschussmitglieder finanzielle Verbindungen zu Pharmakonzernen unterhielten.
Die Psychopharmaka-Hersteller räumen selbst ein, dass ihre Produkte
eigentlich nichts zur Heilung beitragen, sondern nur die Symptome
lindern oder erträglich machen.
Der stellvertretende Chef des Pharmariesen Bristol-Myers Squibb
gab vor Kurzem bekannt, die amerikanische Behörde für
Arzneimittelzulassung (FDA) habe einer Ausweitung des Einsatz ihres
Kassenschlagers gegen bipolare Störungen zugestimmt. »Da eine Bipolare
affektive Störung als lebenslange und immer wiederkehrende Erkrankung
gilt, ermöglicht diese erweiterte Zulassung den Ärzten, Abilify
zusätzlich zu Lithium oder Valproat im Rahmen einer langfristigen
Behandlung zu verschreiben, um die Symptome einer Bipolaren affektiven
Störung vom Typ I lindern zu helfen.« Eigentlich sagt er an die Adresse
der Erkrankten damit: »Sie werden Ihr Leben lang von unseren
Medikamenten abhängig sein.«
Der Markt für die medikamentöse Behandlung von Kindern ist extrem gewinnträchtig und umfasst mehrere Milliarden Dollar pro Jahr.
Aber hier geht es auch um eine Form unterdrückender, sozialer
Kontrolle. Wenn man willkürlich abweichendes Verhalten als »seelische
Störung« brandmarkt, die medikamentös behandelt werden muss,
konditioniert man die kommende Generation zu willfährigen Robotern, die
wissen, dass man vom Status quo nicht abweichen darf.
Wir sollten die Warnung Thomas Jeffersons besser beherzigen: »Jede
Gewaltherrschaft, die ihre Stellung festigen will, braucht Menschen
guten Gewissens, die schweigen.«

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