Tankstellen: Nach Feinstaubverordnung und Bio-Vorgaben will die EU jetzt höhere Dieselpreise
Christine Rütlisberger
Überall in Europa sind die Kassen leer. Doch unsere Politiker wollen immer mehr Geld ausgeben. An diesem Donnerstag will die EU den Politikern zeigen, wie man bei leeren Kassen dreist abkassiert. Die Autofahrer sollen bluten. Und das ist erst der Anfang.
Die Sozialdemokraten in der EU haben gerade öffentlich angekündigt, überall in Europa die Steuern erhöhen zu wollen. Sie wollen mehr umverteilen. Das schafft dann angeblich soziale Gerechtigkeit.
Bei näherem Hinschauen hat das allerdings nichts mit einer bestimmten Partei zu tun. Denn letztlich wollen alle Parteien möglichst mehr Steuern in den Kassen sehen und noch mehr Geld umverteilen. Am einfachsten bekommt man Geld unter Berufung auf den angeblichen Klimawandel. Der muss auch für den neuesten Griff in die Geldbörsen der EU-Bürger herhalten.
An diesem Donnerstag wird es für alle Autofahrer spannend. Wie teuer wird Tanken noch? Das EU-Parlament stimmt am Donnerstag darüber ab, ob Kraftstoffe nach dem Energiegehalt besteuert werden. Diesel könnte dann in Deutschland 22 Cent teurer werden. Die EU-Abgeordneten stimmen in Straßburg darüber ab, ob Deutschland und die anderen EU-Staaten Kraftstoffe in Zukunft nach dem Energiegehalt besteuern müssen. Ob Benzin, Diesel oder Biosprit – die Steuer richtet sich dann nach dem Klimaschutz. Und weil Diesel eine höhere Energiedichte als Benzin aufweist und damit mehr CO2
verursacht, ginge der Steuersatz deutlich nach oben. Die Wut der Autofahrer über die EU-Schergen ist vorprogrammiert. Schließlich stammen viele solcher Verordnungen für unsere Fahrzeuge aus Brüssel, etwa die Feinstaubverordnung.
Unterdessen wird von linken Medien in Deutschland gegen Diesel-Fahrer gehetzt. Sie seien in Deutschland zu einer Art Schmarotzer geworden, die als Besserverdiener dicke Autos fahren und die Umwelt verschmutzen. Erinnern Sie sich noch daran, wie von linken Medien vor Jahren zum Kauf von Diesel-Fahrzeugen aufgerufen wurde, weil diese umweltfreundlicher als Benziner seien? Und für Dieselfahrzeuge wurde dann eigens der Bio-Diesel erfunden.
Eines ist jedenfalls klar: Trotz ständig steigender Preise an den Zapfsäulen können die Autofahrer nicht mit Entlastung rechnen. Bundesfinanzminister Schäuble ist jedenfalls strikt dagegen, die KFZ-Steuern zu senken. Der Weg der Preise geht also nur noch nach oben. Das hat beim Diesel auch noch einen ganz anderen Grund: Wir Europäer haben zwar begrenzte Raffineriekapazitäten, aber wir exportieren seit 2008 immer mehr schwefelarmen Dieseltreibstoff aus unseren europäischen Raffinerien in die USA, weil vor allem deutsche Autobauer wie Mercedes immer mehr Dieselfahrzeuge in den USA absetzen. Wir verknappen also die Ware und treiben damit den Preis künstlich in die Höhe.
Wenn die EU Kraftstoffe künftig nicht mehr pro Liter, sondern nach dem Energiegehalt besteuern will, dann sollte sie auch die Bürger nicht mehr nach ihrem Einkommen, sondern nach dem jeweiligen Intelligenzquotienten besteuern. Ich bin mir allerdings sicher, dass Millionen Europäer aufstehen und sich für komplett doof erklären würden (auch die EU-Bürokraten). Das wäre dann allerdings ein realistisches Abbild der Europäer. Immerhin hat die Mehrheit ja in der Vergangenheit treudoof die EU-Trottel gewählt. Aber nur keine Panik: Der Traum der EU-Trottel platzt ohnehin bald.
Christine Rütlisberger
Überall in Europa sind die Kassen leer. Doch unsere Politiker wollen immer mehr Geld ausgeben. An diesem Donnerstag will die EU den Politikern zeigen, wie man bei leeren Kassen dreist abkassiert. Die Autofahrer sollen bluten. Und das ist erst der Anfang.
Die Sozialdemokraten in der EU haben gerade öffentlich angekündigt, überall in Europa die Steuern erhöhen zu wollen. Sie wollen mehr umverteilen. Das schafft dann angeblich soziale Gerechtigkeit.
Bei näherem Hinschauen hat das allerdings nichts mit einer bestimmten Partei zu tun. Denn letztlich wollen alle Parteien möglichst mehr Steuern in den Kassen sehen und noch mehr Geld umverteilen. Am einfachsten bekommt man Geld unter Berufung auf den angeblichen Klimawandel. Der muss auch für den neuesten Griff in die Geldbörsen der EU-Bürger herhalten.
An diesem Donnerstag wird es für alle Autofahrer spannend. Wie teuer wird Tanken noch? Das EU-Parlament stimmt am Donnerstag darüber ab, ob Kraftstoffe nach dem Energiegehalt besteuert werden. Diesel könnte dann in Deutschland 22 Cent teurer werden. Die EU-Abgeordneten stimmen in Straßburg darüber ab, ob Deutschland und die anderen EU-Staaten Kraftstoffe in Zukunft nach dem Energiegehalt besteuern müssen. Ob Benzin, Diesel oder Biosprit – die Steuer richtet sich dann nach dem Klimaschutz. Und weil Diesel eine höhere Energiedichte als Benzin aufweist und damit mehr CO2
verursacht, ginge der Steuersatz deutlich nach oben. Die Wut der Autofahrer über die EU-Schergen ist vorprogrammiert. Schließlich stammen viele solcher Verordnungen für unsere Fahrzeuge aus Brüssel, etwa die Feinstaubverordnung.
Unterdessen wird von linken Medien in Deutschland gegen Diesel-Fahrer gehetzt. Sie seien in Deutschland zu einer Art Schmarotzer geworden, die als Besserverdiener dicke Autos fahren und die Umwelt verschmutzen. Erinnern Sie sich noch daran, wie von linken Medien vor Jahren zum Kauf von Diesel-Fahrzeugen aufgerufen wurde, weil diese umweltfreundlicher als Benziner seien? Und für Dieselfahrzeuge wurde dann eigens der Bio-Diesel erfunden.
Eines ist jedenfalls klar: Trotz ständig steigender Preise an den Zapfsäulen können die Autofahrer nicht mit Entlastung rechnen. Bundesfinanzminister Schäuble ist jedenfalls strikt dagegen, die KFZ-Steuern zu senken. Der Weg der Preise geht also nur noch nach oben. Das hat beim Diesel auch noch einen ganz anderen Grund: Wir Europäer haben zwar begrenzte Raffineriekapazitäten, aber wir exportieren seit 2008 immer mehr schwefelarmen Dieseltreibstoff aus unseren europäischen Raffinerien in die USA, weil vor allem deutsche Autobauer wie Mercedes immer mehr Dieselfahrzeuge in den USA absetzen. Wir verknappen also die Ware und treiben damit den Preis künstlich in die Höhe.
Wenn die EU Kraftstoffe künftig nicht mehr pro Liter, sondern nach dem Energiegehalt besteuern will, dann sollte sie auch die Bürger nicht mehr nach ihrem Einkommen, sondern nach dem jeweiligen Intelligenzquotienten besteuern. Ich bin mir allerdings sicher, dass Millionen Europäer aufstehen und sich für komplett doof erklären würden (auch die EU-Bürokraten). Das wäre dann allerdings ein realistisches Abbild der Europäer. Immerhin hat die Mehrheit ja in der Vergangenheit treudoof die EU-Trottel gewählt. Aber nur keine Panik: Der Traum der EU-Trottel platzt ohnehin bald.