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Antibiotika: Schwere Nebenwirkungen und psychische Störungen

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Christian

Christian

Antibiotika: Schwere Nebenwirkungen und psychische Störungen möglich
PF Louis
Einer guten Freundin wurde wegen einer ungewöhnlichen und schwierigen chronischen bakteriellen Lungenentzündung eine Langzeit-Antibiotika-Therapie verordnet. Schon nach wenigen Monaten stellten sich trotz regelmäßiger Probiotika-Ergänzung Nervenschmerzen, Symptome einer Arthritis und Schlaflosigkeit ein. Beim Besuch eines Amoxicillin-Forum im Internet stellte sie fest, dass ähnliche Nebenwirkungen auch bei vielen anderen Patienten auftraten.


Antibiotika, Probiotika und das Paradigma des Medizinmonopols
Praktisch jeder, der etwas von der Darmflora versteht, weiß, dass es ratsam ist, sich während und nach einer Antibiotika-Behandlung reichlich mit Probiotika zu ernähren und entsprechende


Ergänzungsmittel einzunehmen. Aber haben Sie, ein Angehöriger oder Freund das jemals von einem Arzt gehört, der Ihnen ein Rezept für ein Antibiotikum ausgestellt hat?

Die oben erwähnte Freundin beschrieb mehreren Klinikärzten ihre Beschwerden, die Antwort war allgemeines Stirnrunzeln und Achselzucken. Von den Nebenwirkungen, die mehrere Patienten in dem Amoxicillin-Forum beschrieben, hatten sie nie etwas gehört. Kein einziger Arzt fragte, ob sie Antibiotika einnehme. Man kann davon ausgehen, dass ihr Fall gar nicht ungewöhnlich ist.
Das große Schreckgespenst in Medizinerkreisen sind antibiotikaresistente Keime und MRSA, der virulente methicillinresistente Staphylococcus aureus, der sich mittlerweile fast zu einer Epidemie entwickelt hat. Die Ärzte machen den häufigen und übermäßigen Einsatz von Antibiotika dafür verantwortlich. Und dennoch verschreiben sie sie munter weiter, auch für den Langzeiteinsatz.

Antibiotika sind überall
Wer Fleisch, Milch oder Milchprodukte isst oder trinkt und dabei nicht zu organischen Milchprodukten oder Fleisch von grasgefütterten Tieren greift, nimmt praktisch ständig Antibiotika zu sich. Denn Antibiotika werden den Masttieren gespritzt und auch ins Futter gemischt.
Infolgedessen nehmen Menschen, die Fleisch oder Milch von solchen Tieren konsumieren, dieselben Antibiotika zu sich. Und trotz des Drucks der Öffentlichkeit lehnt die [US-Arznei- und Lebensmittelbehörde] FDA ein Verbot von Antibiotika im Tierfutter bislang ab.
Dass Antibiotika in den überfüllten Ställen angeblich eingesetzt werden müssten, um den Ausbruch von Krankheiten und Seuchen zu verhindern, ist jedoch nicht die ganze Erklärung. Durch die Antibotika werden die Tiere nämlich auch schneller fett, weil ihre Darmflora zerstört wird. Den Besitzern der Viehaufzuchtbetriebe ist das gerade recht!

Die Zerstörung der menschlichen Darmflora kann zu physischen und psychischen Störungen führen
Auch Menschen werden durch Antibiotika schneller dick, und zwar aus demselben Grund wie das Vieh: durch die Zerstörung der Darmflora. Die probiotische Darmflora ist nicht nur für die Verdauung wichtig, sondern auch für das Immunsystem, und zwar gleich mehrfach.
Erstens verhindert sie, dass schlechte Bakterien oder Pilze überhandnehmen. Zu viel Candida-Hefe und zu wenig freundliche Bakterien führen zu einer Candida-Überwucherung, die die Lebensqualität beeinträchtigt und möglicherweise auch das Klima für die Entstehung von Krebszellen begünstigt.
Probiotische Bakterien können Pathogene zwar ausschalten, doch bei diesem Spiel zwischen guten und bösen Buben geht es nicht nur um diesen direkten Konflikt.
Selbst aus dem Darm heraus spielen probiotische Bakterien eine wichtige Rolle für die Bildung krankheitsbekämpfender Zellen im Blut, außerdem beeinflussen sie andere immunregulierende Funktionen in Blut- und Organzellen. Die Verdauung ist wichtig, aber die Bedeutung der probiotischen Bakterien geht weit darüber hinaus, sie machen bis zu 80 Prozent unseres Immunsystems aus.
In jüngster Zeit sind einige wenige Pioniere unter den Medizinern auf Hinweise gestoßen, dass sich die steigende Zahl von psychischen Störungen auf Ungleichgewichte in der Darmflora zurückführen lassen. Die englische Kinderärztin Dr. Natasha Campbell-McBride konzentriert sich in ihrer Praxis auf die Behandlung unterschiedlicher Verhaltens- und Essstörungen durch Ernährungsumstellung und Probiotika, durch die wieder eine gesunde Darmflora aufgebaut wird.
Bei der erfolgreichen Behandlung ihres autistischen Sohns hat sie etwas entdeckt, das sie selbst als GAPS (Gut and Psychology Syndrom, Darm-Psyche-Syndrom) bezeichnet. Diese Erkenntnis reicht weit über das Paradigma des Medizinmonopols hinaus! Mehr über ihre Arbeit finden Sie unter GAPS.me
Antibiotika sind in bestimmten Fällen und zu bestimmten Zeiten nützlich, aber nicht ständig und überall. Viele verlassen sich stattdessen lieber auf pflanzliche Antibiotika als Alternative.

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