Gute und schlechte Massenmörder?
Udo Ulfkotte
Gibt es gute und schlechte Massenmörder? Wohl eher nicht. Alle Medien berichten derzeit über den norwegischen Massenmörder Anders Breivik. Der Mann hat gute Chancen, dass genau das passiert, was angeblich alle nicht wollen: Er könnte in wenigen Jahren weltweit zum gefeierten Helden werden.
Auf den ersten Blick klingt es absurd, dass Massenmörder Anders Breivik ein weltweit gefeierter Held werden könnte. Doch es gibt viele Beispiele dafür, dass (auch in den Medien) ehemalige Massenmörder heute als Helden gefeiert werden. Die Verbrechen der großen Massenmörder verblassen, je länger sie tot sind. Und dann schreibt man einfach die Geschichte um. Jene, die heute nach dem Massaker in Norwegen die stärkere Beobachtung von christlichen, rechten oder nationalen Aktivitäten im Internet fordern, wären wahrscheinlich sofort selbst auf der Beobachtungsliste, wenn künftig verstärkt die offenen Verehrer aller extremistischen Massenmörder beobachtet würden.
Ein erstes Beispiel dafür ist der Massenmörder Che Guevara. Das Time-Magazine führte Che Guevara 1999 unter den hundert größten Helden des vergangenen Jahrhunderts neben Mutter Theresa auf. Wer die Geschichte nicht kennt und nicht glauben will, dass Che Guevara ein brutaler Massenmörder war, der freudig erregt Exekutionen beaufsichtigte, der kann dessen Eingeständnis in einer Rede vor den Vereinten Nationen vom 9. Dezember 1964 auch im Internet anschauen. »Ja, natürlich exekutieren wir Menschen«, sagt Che Guevara da deutlich. Er fuhr fort: »Wir exekutieren so lange, wie es nötig ist. Es ist ein Todeskampf gegen unsere Feinde.« Zwischen 12.000 und 14.000 Menschen hat Che Guevara ermorden lassen. Es ist ein Treppenwitz der Weltgeschichte, dass viele, die gegen die Todesstrafe sind, in ihren Büros heute Poster von Che Guevara hängen haben. Um den Sozialismus zu verwirklichen, müssten Ströme von Blut fließen, schrieb Che Guevara. Seine Ziele seien es wert, dass Millionen Menschen dafür geopfert würden, so der Verbrecher Che Guevara. Schaut man sich das 1500-Seiten-Pamphlet des Massenmörders Anders Breivik an, dann enthält es die gleichen wahnsinnigen Ziele und empfohlenen menschenverachtenden Vorgehensweisen wie im Falle von Che Guevara.
Wir nehmen es heute wie selbstverständlich hin, dass Jugendliche auf den Straßen ganz offen der Bestie Che Guevara huldigen, die sich nicht anders als der norwegische Psychopath verhielt. Jugendliche tragen jetzt Kappen mit dem Konterfei des Massenmörders Che Guevara. Es ist heute chic, Massenmördern wie Che Guevara zu huldigen. Wie würde ein Staatsanwalt wohl reagieren, wenn der erste Jugendliche mit einem Anders-Breivik-T-Shirt durch die Straßen läuft? Würde man es genau so »selbstverständlich« finden wie ein Che-Guevara-T-Shirt?
Die Liste jener, die von Massenmördern zu Volkshelden mutierten, ist lang. Selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel legt heute bei jedem Staatsbesuch in der Türkei einen Kranz am Grab von Atatürk ab. Wäre sie besser informiert, dann wüsste sie, dass der Türken-Held Atatürk ein Giftgasmörder war, der in Höhlen Kurden vergasen ließ. Unsere türkischen Mitbürger hängen wie selbstverständlich Bilder von Atatürk in ihre Geschäfte. Muss man auch sie heute vom Verfassungsschutz beobachten lassen? Man könnte ein Buch über die Massenmörder schreiben, die wir heute verehren. Der Psychopath Anders Breivik hat also Chancen, dass er irgendwann zum Helden mutiert – leider.
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Udo Ulfkotte
Gibt es gute und schlechte Massenmörder? Wohl eher nicht. Alle Medien berichten derzeit über den norwegischen Massenmörder Anders Breivik. Der Mann hat gute Chancen, dass genau das passiert, was angeblich alle nicht wollen: Er könnte in wenigen Jahren weltweit zum gefeierten Helden werden.
Auf den ersten Blick klingt es absurd, dass Massenmörder Anders Breivik ein weltweit gefeierter Held werden könnte. Doch es gibt viele Beispiele dafür, dass (auch in den Medien) ehemalige Massenmörder heute als Helden gefeiert werden. Die Verbrechen der großen Massenmörder verblassen, je länger sie tot sind. Und dann schreibt man einfach die Geschichte um. Jene, die heute nach dem Massaker in Norwegen die stärkere Beobachtung von christlichen, rechten oder nationalen Aktivitäten im Internet fordern, wären wahrscheinlich sofort selbst auf der Beobachtungsliste, wenn künftig verstärkt die offenen Verehrer aller extremistischen Massenmörder beobachtet würden.
Ein erstes Beispiel dafür ist der Massenmörder Che Guevara. Das Time-Magazine führte Che Guevara 1999 unter den hundert größten Helden des vergangenen Jahrhunderts neben Mutter Theresa auf. Wer die Geschichte nicht kennt und nicht glauben will, dass Che Guevara ein brutaler Massenmörder war, der freudig erregt Exekutionen beaufsichtigte, der kann dessen Eingeständnis in einer Rede vor den Vereinten Nationen vom 9. Dezember 1964 auch im Internet anschauen. »Ja, natürlich exekutieren wir Menschen«, sagt Che Guevara da deutlich. Er fuhr fort: »Wir exekutieren so lange, wie es nötig ist. Es ist ein Todeskampf gegen unsere Feinde.« Zwischen 12.000 und 14.000 Menschen hat Che Guevara ermorden lassen. Es ist ein Treppenwitz der Weltgeschichte, dass viele, die gegen die Todesstrafe sind, in ihren Büros heute Poster von Che Guevara hängen haben. Um den Sozialismus zu verwirklichen, müssten Ströme von Blut fließen, schrieb Che Guevara. Seine Ziele seien es wert, dass Millionen Menschen dafür geopfert würden, so der Verbrecher Che Guevara. Schaut man sich das 1500-Seiten-Pamphlet des Massenmörders Anders Breivik an, dann enthält es die gleichen wahnsinnigen Ziele und empfohlenen menschenverachtenden Vorgehensweisen wie im Falle von Che Guevara.
Wir nehmen es heute wie selbstverständlich hin, dass Jugendliche auf den Straßen ganz offen der Bestie Che Guevara huldigen, die sich nicht anders als der norwegische Psychopath verhielt. Jugendliche tragen jetzt Kappen mit dem Konterfei des Massenmörders Che Guevara. Es ist heute chic, Massenmördern wie Che Guevara zu huldigen. Wie würde ein Staatsanwalt wohl reagieren, wenn der erste Jugendliche mit einem Anders-Breivik-T-Shirt durch die Straßen läuft? Würde man es genau so »selbstverständlich« finden wie ein Che-Guevara-T-Shirt?
Die Liste jener, die von Massenmördern zu Volkshelden mutierten, ist lang. Selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel legt heute bei jedem Staatsbesuch in der Türkei einen Kranz am Grab von Atatürk ab. Wäre sie besser informiert, dann wüsste sie, dass der Türken-Held Atatürk ein Giftgasmörder war, der in Höhlen Kurden vergasen ließ. Unsere türkischen Mitbürger hängen wie selbstverständlich Bilder von Atatürk in ihre Geschäfte. Muss man auch sie heute vom Verfassungsschutz beobachten lassen? Man könnte ein Buch über die Massenmörder schreiben, die wir heute verehren. Der Psychopath Anders Breivik hat also Chancen, dass er irgendwann zum Helden mutiert – leider.
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