BKA: neuer aggressiver Computervirus im Umlauf
Die Bundespolizei und das Bundeskriminalamt warnen Internetnutzer erneut vor einem aggressiven Computervirus. Es handelt sich um die Variante einer Schadsoftware, die schon am 1. April 2011 Gegenstand einer Warnmeldung gewesen sei, so das Portal Konsumer.info.
Die Version, die aktuell im Umlauf sei, besitze ein verändertes Layout. Auch sie lade sich automatisch beim Surfen im Internet herunter und installiere sich selbstständig auf dem infizierten Computer. Nach der Installation öffne sich ein bildschirmfüllendes Pop-Up-Fenster. Der darin erscheinende Text behaupte, dass der Computer an strafbaren Handlungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Verteilung kinderpornografischen Materials sowie dem Versand von E-Mails mit terroristischem Hintergrund beteiligt gewesen sein solle.
Weiter heißt es, aufgrund dieser Umstände sei der Computer gesperrt worden. Zur Entsperrung soll der Benutzer des Computers nunmehr binnen 24 Stunden eine »Strafe« in Höhe von 100 Euro mittels des digitalen Bezahldienstes uKash oder über die digitale Währung Paysafecard entrichten.
Sollte der geforderte Betrag nicht entrichtet werden, wird angedroht, dass die Festplatte des Computers gelöscht wird. Das Pop-Up enthält zur weiteren Untermauerung der Authentizität der Meldung Angaben über den betroffenen Computer, dessen Betriebssystem sowie der verwendeten IP-Adresse und dessen Provider.
Besonders dreist: Um den Eindruck einer polizeilichen Handlung zu erwecken bzw. zur Bekräftigung der Drohung verwenden die Täter rechtswidrig das Logo der Bundespolizei sowie von verschiedenen bekannten Antiviren-Herstellern.
Quelle: Konsumer
Die Bundespolizei und das Bundeskriminalamt warnen Internetnutzer erneut vor einem aggressiven Computervirus. Es handelt sich um die Variante einer Schadsoftware, die schon am 1. April 2011 Gegenstand einer Warnmeldung gewesen sei, so das Portal Konsumer.info.
Die Version, die aktuell im Umlauf sei, besitze ein verändertes Layout. Auch sie lade sich automatisch beim Surfen im Internet herunter und installiere sich selbstständig auf dem infizierten Computer. Nach der Installation öffne sich ein bildschirmfüllendes Pop-Up-Fenster. Der darin erscheinende Text behaupte, dass der Computer an strafbaren Handlungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Verteilung kinderpornografischen Materials sowie dem Versand von E-Mails mit terroristischem Hintergrund beteiligt gewesen sein solle.
Weiter heißt es, aufgrund dieser Umstände sei der Computer gesperrt worden. Zur Entsperrung soll der Benutzer des Computers nunmehr binnen 24 Stunden eine »Strafe« in Höhe von 100 Euro mittels des digitalen Bezahldienstes uKash oder über die digitale Währung Paysafecard entrichten.
Sollte der geforderte Betrag nicht entrichtet werden, wird angedroht, dass die Festplatte des Computers gelöscht wird. Das Pop-Up enthält zur weiteren Untermauerung der Authentizität der Meldung Angaben über den betroffenen Computer, dessen Betriebssystem sowie der verwendeten IP-Adresse und dessen Provider.
Besonders dreist: Um den Eindruck einer polizeilichen Handlung zu erwecken bzw. zur Bekräftigung der Drohung verwenden die Täter rechtswidrig das Logo der Bundespolizei sowie von verschiedenen bekannten Antiviren-Herstellern.
Quelle: Konsumer