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Vitamin B3 wirkt besser als der Cholesterinsenker Zetia

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Christian

Christian

Vitamin B3 wirkt besser als der Cholesterinsenker Zetia der Pharmaindustrie
Mike Adams
Die völlige Wertlosigkeit der Cholesterinsenker der Pharmaindustrie wurde vor kurzem durch eine Studie, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, unter Beweis gestellt. Sie zeigt, dass das preisgünstige Vitamin-B-Präparat Niacin das vom Pharmakonzern Merck produzierte Medikament Zetia um Längen schlägt, wenn es darum geht, die Entstehung von Ablagerungen in den Arterien, ein klassisches Symptom für Erkrankungen der Herzkranzgefäße, zu verhindern.
Die Untersuchung belegt, dass Zetia kläglich versagt. Die Patienten, die Niacin einnahmen, zeigten eine »deutliche Verringerung« der Wanddicke der Arterien, während es bei denjenigen, die Zetia einnahmen, zu keinen Verbesserungen kam. Gleichzeitig betrug die Rate derjenigen, bei denen es zu »kardiovaskulären Ereignissen« kam, in der Niacin-Gruppe nur ein Fünftel im Vergleich zur Zetia-Gruppe. Dies macht deutlich, dass Niacin weitaus wirksamer als Zetia Herzinfarkte und andere Ereignisse verhindert.
Aber seltsamerweise wurde die Untersuchung abgebrochen, gerade als sich der größere Nutzen von Niacin abzeichnete. Durch diesen vorzeitigen Abbruch der klinischen Versuche werden weitere gesundheitsfördernde Vorteile von Niacin wohl bis auf weiteres verborgen bleiben.

58mal teurer als Niacin
Der Hersteller von Zetia, der Pharmakonzern Merck, war vermutlich über die Erkenntnis schockiert, dass ein preisgünstiges Vitamin-B-Präparat seinen Kassenschlager aus dem Felde schlägt. Die Verkaufserlöse des Konzerns durch Zetia liegen Berichten zufolge bei über fünf Mrd. Dollar. Schließlich kostet eine einzige Tablette schon stolze 3,89 Dollar.
Niacin kostet pro Tablette lediglich 0,067 Dollar, selbst in einer vergleichsweise teuren Ausführung aus Qualitätsproduktion wie der Produktreihe Nutraceutical Sciences Institute (NSI) des Internet-Arzneimittelhändlers Vitacost. Dieser Preisunterschied macht Zetia 58mal so teuer wie Niacin, und dann wirkt Niacin auch noch besser.
Wenn also Niacin besser wirkt, und wenn die moderne Medizin doch immer für sich in Anspruch nimmt, den Patienten verpflichtet zu sein und nicht primär dem Gewinnstreben, warum verschreiben Ärzte dann nicht Vitamin B anstelle teurer cholesterinsenkender Mittel? Die Antwort liegt auf der Hand: Zetia bringt den Pharmakonzerne diese enormen Gewinne… und Vitamin B eben nicht.
Die Tatsache, dass Ärzte immer noch Zetia verschreiben, beweist, dass unser modernes Gesundheitssystem immer noch grundsätzlich dabei versagt, das zu erkennen und aufzugreifen, was den Patienten wirklich hilft und nicht nur den einflussreichen Pharmakonzernen große Gewinne verspricht. Gründete sich unser modernes Gesundheitswesen tatsächlich auf dem, was wirkt, verschrieben die Ärzte verschiedene Vitamine, Mineralien, Kräuter, sekundäre Pflanzenstoffe und Nahrungsergänzungsmittel (wie etwa gegen Krebs wirkende Pilze).
Aber in unserem System steht eben nicht das im Mittelpunkt, was den Patienten hilft. Sondern das, was das meiste Geld einbringt. Und so werden Patienten selbst gefährliche (und sogar tödliche) Medikamente verabreicht, die das 58fache von dem kosten, was für preisgünstigere Naturheilmittel zu bezahlen ist, die zudem noch besser wirken.

Die große Frage: Hilft die moderne Medizin überhaupt der Gesellschaft?
Es gibt einem schon zu denken: Sieht man einmal von Notfallbehandlungen und Intensivversorgung ab, bringt die moderne Medizin der Gesellschaft  überhaupt einen Nutzen? Immer mehr Menschen kommen zu dem Schluss, dass dies nicht so ist und die moderne Medizin mehr Menschen schadet als nützt.
Die Kernfrage dabei lautet: Was geschähe, wenn unser Gesundheitssystem von heute auf morgen einfach verschwände? Ginge es uns schlechter oder besser?
Die verblüffende, aber zutreffende Antwort lautet, es ginge uns besser. Ohne Krebsvorsorgeprogramme gingen die Fälle von Brustkrebs zurück, da die Früherkennungsuntersuchung selbst Krebs verursacht. Ohne cholesterinsenkende Mittel, ohne blutdrucksenkende Medikamente, ohne Diabetes-Tabletten und ohne Chemotherapie lebten die Menschen weitaus länger, ohne unter Schädigungen der Leber, der Nieren oder des Gehirns zu leiden.
Alles in allem retten Medikamente keine Menschenleben. Sie zerstören sie, während sie gleichzeitig immense Gewinne für die Pharmakonzerne erwirtschaften. Und noch immer gründet sich ein Großteil der westlichen Medizin auf die Herstellung, die Vermarktung und den Vertrieb dieser gefährlichen, stark überteuerten chemischen Substanzen.

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