Felgen:
Bezeichnungen von Felgen: ( Ein Zoll sind 2,54 cm )
Eine beispielhafte, recht gängige Größe:
J : Felgenhornform und -größe.
Bei japanischen Modellen auch manchmal " JJ ".
Nach DIN 7818, Blatt1 ist das J-Horn 17,3 mm ; das K-Horn 19,6 mm und
das JK-Horn 18 mm hoch.(Wobei letztere eigentlich nur im Nutzfz-Bereich
vorkommen)
x : Tiefbettfelge. Wird meist fälschlich als "Mal" genannt.
Z.B. 7,5Jx16
Nicht "SiebeneinhalbJotmalsechzehn", sondern "SiebeneinhalbJotickssechzehn"
16: Felgendurchmesser in Zoll. Gemessen am Sitz des Reifens, nicht außen am Felgenhorn!
H2: Gibt den Felgenhump an.
Dies ist eine Erhöhung innen in der Felge, die verhindern soll, dass
ein Reifen unter extremer Seitenkraft vom Felgenhorn innen weggedrückt
wird und evtl. sogar in das Tiefbett rutscht, was einen plötzlichen
Druckverlust zur Folge hat.
ET 34 : Einpresstiefe in mm, hier 34 mm. Auch manchmal " IS", z.B. bei original BMW-Felgen.
Die ET ist das Maß von der Senkrechten Radmittelebene zur Anschlussfläche.
Die ET ist normalerweise positiv. D.h. wenn die Zahl abnimmt, wandert
das Rad weiter nach außen und umgekehrt. Diese Zahl kann auch negativ
sein, also z.B. ET - 15 .
Weil sich die Fragen hierzu häufen: Ja, die ET ist eine sehr wichtige
Kenngröße, weil sie eine sehr entscheidende Rolle in punkto
Fahrverhalten und Freigängigkeit spielt.
Wird die ET größer, d.h. das Rad geht nach innen, kann die
Freigängigkeit zu Karosserieteilen innen (beim Einschlagen),
Brems-,Lenkungs- und Fahrwerksteilen nicht mehr ausreichen. In diesem
Zusammenhang muss auch darauf geachtet werden, dass bei
Schwimmsattelbremsen bei neuen Bremsen der Sattel näher an der Felge
ist als bei Abgenutzten.
Wird die ET kleiner, geht das Rad nach außen. Es kann zu
Freigängigkeitsproblemen an der Karosserie kommen. Wenn die ET zu klein
wird, wird evtl. die 2% Spurweitenänderungsgrenze überschritten ( bei
Fz mit Leiterrahmen 4%), und es ist ein Nachweis der
Fahrwerksfestigkeit erforderlich. Entweder ist dieser bei den
Rädergutachten enthalten, oder er muss gesondert angefordert werden.
Außerdem ergibt sich manchmal bei zu kleiner ET an der VA ein
ungünstiger Lenkrollhalbmesser, durch den Störeinflüsse am Rad beim
Fahren verstärkt werden, d.h. Spurrillen oder unterschiedliche
Fahrbahnreibzustände li.u.re. können dann zu unmittelbaren und manchmal
auch schwer zu kontrollierbaren Lenkradbewegungen führen.
Es sei auch angemerkt, dass bei gleicher ET die Felgen sich doch auch
in der Form der Radschüssel unterscheiden und nicht ein beliebiges Rad
mit gleichen Abmessungen ohne Abnahme montiert werden darf.
Außerdem:
LK 100: Gibt den Lochkreisdurchmesser in mm an. Steht nicht bei allen Felgen dran.
Mittenzentrierung : Nicht bei allen Felgen nötig. Der Käfer
z.B. oder der T3-Bus werden rein über die Radbolzen zentriert. Moderne
Fahrzeuge haben die aber meist.
Wenn eine Mittenzentrierung vorhanden ist, muss die Felge auch zum Fahrzeug passen, da diese Größe nicht genormt ist.
Leichtmetallfelgen werden oft mit einem sehr großen Mittenloch
produziert und mittels Zentrierringen aus Kunststoff auf den
erforderlichen Durchmesser gebracht.
Zulässige Radlast : Steht nur in ganz seltenen Fällen auf der Felge.
Die Radlast ist von der Bestimmung her wie der LI beim Reifen.
Welche Radlast eine Felge verkraftet, kann nur über Gutachten
nachgewiesen werden. Eingegossene Werte werden i.d.R bei Abnahmen nicht
berücksichtigt.
Räderbefestigung : Es gibt 2 Arten von Befestigungen an den Radmuttern oder Radschrauben : Kugelform und Kegelform.
Es ist zwingen zu beachten, dass sowohl die Art, als auch bei Kegel der
Winkel (meist 60°) eingehalten ist. Sonst kann es zu einem Lockern der
Verbindung kommen.
Bezeichnungen von Felgen: ( Ein Zoll sind 2,54 cm )
Eine beispielhafte, recht gängige Größe:
7,5 Jx 16 H2 ET 347,5: Felgenbreite in Zoll. Auch Maulweite genannt. Gemessen innen am Felgenhorn, nicht außen!
J : Felgenhornform und -größe.
Bei japanischen Modellen auch manchmal " JJ ".
Nach DIN 7818, Blatt1 ist das J-Horn 17,3 mm ; das K-Horn 19,6 mm und
das JK-Horn 18 mm hoch.(Wobei letztere eigentlich nur im Nutzfz-Bereich
vorkommen)
x : Tiefbettfelge. Wird meist fälschlich als "Mal" genannt.
Z.B. 7,5Jx16
Nicht "SiebeneinhalbJotmalsechzehn", sondern "SiebeneinhalbJotickssechzehn"
16: Felgendurchmesser in Zoll. Gemessen am Sitz des Reifens, nicht außen am Felgenhorn!
H2: Gibt den Felgenhump an.
Dies ist eine Erhöhung innen in der Felge, die verhindern soll, dass
ein Reifen unter extremer Seitenkraft vom Felgenhorn innen weggedrückt
wird und evtl. sogar in das Tiefbett rutscht, was einen plötzlichen
Druckverlust zur Folge hat.
ET 34 : Einpresstiefe in mm, hier 34 mm. Auch manchmal " IS", z.B. bei original BMW-Felgen.
Die ET ist das Maß von der Senkrechten Radmittelebene zur Anschlussfläche.
Die ET ist normalerweise positiv. D.h. wenn die Zahl abnimmt, wandert
das Rad weiter nach außen und umgekehrt. Diese Zahl kann auch negativ
sein, also z.B. ET - 15 .
Weil sich die Fragen hierzu häufen: Ja, die ET ist eine sehr wichtige
Kenngröße, weil sie eine sehr entscheidende Rolle in punkto
Fahrverhalten und Freigängigkeit spielt.
Wird die ET größer, d.h. das Rad geht nach innen, kann die
Freigängigkeit zu Karosserieteilen innen (beim Einschlagen),
Brems-,Lenkungs- und Fahrwerksteilen nicht mehr ausreichen. In diesem
Zusammenhang muss auch darauf geachtet werden, dass bei
Schwimmsattelbremsen bei neuen Bremsen der Sattel näher an der Felge
ist als bei Abgenutzten.
Wird die ET kleiner, geht das Rad nach außen. Es kann zu
Freigängigkeitsproblemen an der Karosserie kommen. Wenn die ET zu klein
wird, wird evtl. die 2% Spurweitenänderungsgrenze überschritten ( bei
Fz mit Leiterrahmen 4%), und es ist ein Nachweis der
Fahrwerksfestigkeit erforderlich. Entweder ist dieser bei den
Rädergutachten enthalten, oder er muss gesondert angefordert werden.
Außerdem ergibt sich manchmal bei zu kleiner ET an der VA ein
ungünstiger Lenkrollhalbmesser, durch den Störeinflüsse am Rad beim
Fahren verstärkt werden, d.h. Spurrillen oder unterschiedliche
Fahrbahnreibzustände li.u.re. können dann zu unmittelbaren und manchmal
auch schwer zu kontrollierbaren Lenkradbewegungen führen.
Es sei auch angemerkt, dass bei gleicher ET die Felgen sich doch auch
in der Form der Radschüssel unterscheiden und nicht ein beliebiges Rad
mit gleichen Abmessungen ohne Abnahme montiert werden darf.
Außerdem:
LK 100: Gibt den Lochkreisdurchmesser in mm an. Steht nicht bei allen Felgen dran.
Mittenzentrierung : Nicht bei allen Felgen nötig. Der Käfer
z.B. oder der T3-Bus werden rein über die Radbolzen zentriert. Moderne
Fahrzeuge haben die aber meist.
Wenn eine Mittenzentrierung vorhanden ist, muss die Felge auch zum Fahrzeug passen, da diese Größe nicht genormt ist.
Leichtmetallfelgen werden oft mit einem sehr großen Mittenloch
produziert und mittels Zentrierringen aus Kunststoff auf den
erforderlichen Durchmesser gebracht.
Zulässige Radlast : Steht nur in ganz seltenen Fällen auf der Felge.
Die Radlast ist von der Bestimmung her wie der LI beim Reifen.
Welche Radlast eine Felge verkraftet, kann nur über Gutachten
nachgewiesen werden. Eingegossene Werte werden i.d.R bei Abnahmen nicht
berücksichtigt.
Räderbefestigung : Es gibt 2 Arten von Befestigungen an den Radmuttern oder Radschrauben : Kugelform und Kegelform.
Es ist zwingen zu beachten, dass sowohl die Art, als auch bei Kegel der
Winkel (meist 60°) eingehalten ist. Sonst kann es zu einem Lockern der
Verbindung kommen.