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Themenbereich: Was ist was?
Blow-Off-Ventil (BOV):
Über Blow-Off-Ventile hört und liest man immer wieder die unterschiedlichsten Meinungen, wobei die Wenigsten überhaupt wissen worum es sich handelt oder was diese Ventile bewirken.
Bild: © Roger D. Altenburger
Was bewirkt solch ein Blow-Off-Ventil?
Nach einer Gaswegnahme, zum Beispiel beim Schaltvorgang schließt die Drosselklappe. Die sich natürlich weiter in Bewegung befindende Luftsäule stößt auf die geschlossene Drosselklappe, kehrt um und strömt vor das sich drehende Verdichterrad des Turboladers. Dadurch wird der Turbolader stark abgebremst. Dieses Abbremsen ist uneffektiv, da der Turbo beim erneuten Gasgeben erst wieder komplett beschleunigt werden muss – das sogenannte Turboloch (Die Gedenksekunde des Roadsters nach dem Schaltvorgang).
Um dieses Abbremsen zu mindern, kann man ein Blow-Off-Ventil verbauen. Es sorgt dafür das die Luftsäule teilweise abgeblasen wird. Sie strömt nicht voll zurück, so dass sich der Turbolader frei weiterdrehen kann. Ein erneuter Druckaufbau wird somit verkürzt, da der Turbo weniger beschleunigt werden muss. Der Roadster spricht beim erneuten Gasgeben also schneller wieder an – das Turboloch wird verkürzt.
Sicherlich ist dieses verbesserte Ansprechverhalten messbar, doch von den Meisten wohl eher nur subjektiv wahrnehmbar. Einige sprechen auch von keiner spürbaren Veränderung, ausser dem Klang.
Ein weiterer Vorteil und positiver Nebeneffekt ist, dass der Turbolader dementsprechend natürlich entlastet und damit seine Haltbarkeit verlängert wird.
Weiterhin spricht man von einer Leistungssteigerung durch Abkühlung der Ladeluft, da das Blow-Off-Ventil warme Ladeluft ausbläst und dadurch wieder frischere kältere Luft neu verdichtet wird. Dies wäre dann eine Verlängerung der Lebensdauer des Motors durch die Absenkung der thermischen Belastung, allerdings wohl in einem minimalen, nicht messbaren Bereich.
Viele Fahrer bauen ein Blow-Off-Ventil aber auch nur aufgrund seines Showeffektes ein. Durch das Abblasen des Ladedrucks durch das Ventil entsteht ein lautes Zischen.
Was macht die Blow-Off-Ventile so diskussionswürdig?
Neben den eben beschriebenen positiven Effekten des besseren Ansprechverhaltens des Roadsters, haben Blow-Off-Ventile auch ihre Nachteile.
Auf dem Zubehörmarkt gibt es fast ausschließlich so genannte offene Blow-Off-Ventile für den Roadster. Offene Ventile blasen die überschüssige Luft nach aussen und somit in den Motorraum. Damit wird auch der Ölnebel, der durch die Kurbelgehäuse-Entlüftungen in den Ansaugtrakt geleitet wird, frei in die Umwelt abgelassen. Nebenbei wird der Motorraum durch das ausgeblasene Öl ziemlich eingesaut. Daher sind offene Blow-Off-Ventile im Geltungsbereich der StVO verboten. Somit erlischt bei einem Einbau die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) des Roadsters. Ebenso sind Umbauten verboten, die die Geräuschentwicklung des Fahrzeugs enorm steigern.
Ausnahme wäre der Einbau eines so genannten geschlossenen Blow-Off-Ventils, bei dem der Ladedruck über einen Schlauch zurück in den Ansaugkanal geleitet wird. Diese Ventile können einzeln abgenommen und eingetragen werden (Eine ABE gibt es nicht). Geschlossene Ventile verursachen kein Zischen.
Unterschiedliche Ventilarten:
Es sind zwei verschiedene Ventilarten gängig, Membran- oder Kolben-Ventil. Das Kolben-Ventil spricht feinfühliger an und schließt schneller, jedoch besteht die Gefahr eines Kolbenklemmers (bleibt offen oder öffnet nicht). Membran-Ventile sind oft weniger langlebig, da die verbaute Membran häufig schon nach kurzer Zeit reißt. Dafür sind Membran-Ventile günstiger und besitzen den größeren Showeffekt, da sie längere Geräusche verursachen.
Man sollte grundsätzlich zu einem einstellbaren Blow-Off-Ventil greifen, bei dem der Öffnungsdruck durch Verdrehen einer Einstellschraube eingestellt werden kann.
Gängige Bezeichnungen:
Blow-Off-Ventil, Ablassventil, (Schub-)Umluftventil. Oftmals werden die Ventile fälschlicherweise als Pop-Off-Ventile bezeichnet. Bei Pop-Off-Ventilen handelt es sich allerdings um ein Überdruckventil aus dem Rennsport, welches den Motor vor zu hohen Ladedrücken schützen soll. Es hat also nichts mit dem Verhindern der Turbo-Abbremsung zu tun.
Serienmäßig verbaut?
Oftmals wird behauptet das der Roadster bereits serienmäßig ein Blow-Off-Ventil verbaut hat. Hier ist das Wastegate gemeint. Das serienmäßig verbaute Wastegate funktioniert allerdings etwas anders. Es sitzt im Turbo selber und erhält vom Steuergerät den vorgegebenen Ladedruckwert. Liefert der Turbolader während des Schaltvorganges mehr als vorgegeben, wird der überschüssige Ladedruck am Turbinenrad vorbei, direkt in den Auslasskrümmer geleitet - der Turbo wird nicht weiter beschleunigt.
Wie wird ein Blow-Off-Ventil angeschlossen?
Blow-Off-Ventile werden am LLK-Rohr zur Drosselklappe angeschlossen oder an ein Adapter-Rohr, dass das originale LLK-Rohr ersetzt. Solche Adapter-Rohre gibt es im Zubehörhandel für ca. 25,- EUR (z.B. Wiltec). Das Adapter-Rohr besitzt einen Anschluss für Blow-Off-Ventile mit einer Adapterplatte und 25 mm Anschluss.
Blow-Off-Ventile die nicht über eine Adapterplatte verfügen, müssen mit einem Silikon T-Stück angeschlossen werden, das einen Innendurchmesser von 38 mm besitzt. Solche T-Stücke sind im Zubehörhandel für ca. 30,- EUR zu beziehen (z.B. tuningversand.tv). Das Silikon T-Stück wird am unteren Anschluss des LLK-Rohres angebaut und das originale LLK-Rohr wieder daran angeschlossen. Der Einbau ist aufgrund des engen Einbauplatzes schwieriger. Auf den kleineren Seitenanschluss wird das Blow-Off-Ventil gesetzt.
Das Blow-Off-Ventil benötigt dann noch eine Unterdruckansteuerung zum Auslösen. Hierfür durchtrennt man einen Unterdruckschlauch im Motorraum und legt über ein T-Stück eine weitere Schlauchverbindung zum Blow-Off-Ventil.
Warum ist ein handelsübliches Blow-Off-Ventil für einen Smart aber ungeeignet?
Das Problem ist die geringe Größe des Smart-Turbos und der Rückstau in den Rohren. Bei Fahrzeugen mit einem größeren Turbo liefert dieser mehr Luft als das Ventil ausblasen kann. So wird ein gewisser Rückstau beibehalten, der später wieder benötigt wird.
Beim Roadster kann ein normales Blow-Off mehr Luft ausblasen als der Turbo liefert und somit bleibt keinerlei Rückstau übrig. Der Turbo wird überhaupt nicht mehr abgebremst und dreht um einiges schneller als sonst, da ja kein Gegendruck mehr vorhanden ist.
Sobald der Turbo so hoch dreht, öffnet aber wiederum das serienmäßige Wastegate-Ventil und leitet die Abgase am Turbo vorbei. Die Drehzahl des Turbos fällt schlagartig ab und der Turbo dreht langsamer als mit seiner sonst normalen Geschwindigkeit.
Nach dem Schaltvorgang öffnet nun wieder die Drosselklappe und beschleunigt den viel zu langsam drehenden Turbo. Das Wastegate schließt sich wieder, um den Turbo schnell hochdrehen zu lassen. Zum zweiten Mal dreht der Turbo um einiges schneller als normal, um die Luftversorgung zu gewährleisten. Normalisiert sich der Druck, reguliert das Wastegate wieder und der Turbo arbeitet normal.
Innerhalb des Schaltvorganges wurde der Turbo somit 2 mal über den normalen Level hinaus belastet. Einmal davon aus einer geringeren Geschwindigkeit als der normalen. Das beschädigt auf Dauer die Lager und Öldichtungen.
Natürlich fahren etliche Roadster bereits seit längerer Zeit mit einem handelsüblichen Blow-Off-Ventil, ohne das Schäden aufgetreten sind. Man sollte dabei aber bedenken, dass solche Schäden nur sehr langsam auftreten werden.
Handelsübliche Blow-Off-Ventile sind nicht für den Smart Roadster geeignet!
Damit nicht der komplette Druck schlagartig verloren geht, benötigt man 1/3 der Fläche des Zustroms (Turboauslass) im Abstrom. Die optimale Anschlussgröße für ein Blow-Off-Ventil am Smart ist demnach 12 mm. Handelsübliche Blow-Off-Ventile haben aber einen Anschuss-Durchmesser von 25 mm und sind damit viel zu groß.
Themenbereich: Was ist was?
Blow-Off-Ventil (BOV):
Über Blow-Off-Ventile hört und liest man immer wieder die unterschiedlichsten Meinungen, wobei die Wenigsten überhaupt wissen worum es sich handelt oder was diese Ventile bewirken.
Bild: © Roger D. Altenburger
Was bewirkt solch ein Blow-Off-Ventil?
Nach einer Gaswegnahme, zum Beispiel beim Schaltvorgang schließt die Drosselklappe. Die sich natürlich weiter in Bewegung befindende Luftsäule stößt auf die geschlossene Drosselklappe, kehrt um und strömt vor das sich drehende Verdichterrad des Turboladers. Dadurch wird der Turbolader stark abgebremst. Dieses Abbremsen ist uneffektiv, da der Turbo beim erneuten Gasgeben erst wieder komplett beschleunigt werden muss – das sogenannte Turboloch (Die Gedenksekunde des Roadsters nach dem Schaltvorgang).
Um dieses Abbremsen zu mindern, kann man ein Blow-Off-Ventil verbauen. Es sorgt dafür das die Luftsäule teilweise abgeblasen wird. Sie strömt nicht voll zurück, so dass sich der Turbolader frei weiterdrehen kann. Ein erneuter Druckaufbau wird somit verkürzt, da der Turbo weniger beschleunigt werden muss. Der Roadster spricht beim erneuten Gasgeben also schneller wieder an – das Turboloch wird verkürzt.
Sicherlich ist dieses verbesserte Ansprechverhalten messbar, doch von den Meisten wohl eher nur subjektiv wahrnehmbar. Einige sprechen auch von keiner spürbaren Veränderung, ausser dem Klang.
Ein weiterer Vorteil und positiver Nebeneffekt ist, dass der Turbolader dementsprechend natürlich entlastet und damit seine Haltbarkeit verlängert wird.
Weiterhin spricht man von einer Leistungssteigerung durch Abkühlung der Ladeluft, da das Blow-Off-Ventil warme Ladeluft ausbläst und dadurch wieder frischere kältere Luft neu verdichtet wird. Dies wäre dann eine Verlängerung der Lebensdauer des Motors durch die Absenkung der thermischen Belastung, allerdings wohl in einem minimalen, nicht messbaren Bereich.
Viele Fahrer bauen ein Blow-Off-Ventil aber auch nur aufgrund seines Showeffektes ein. Durch das Abblasen des Ladedrucks durch das Ventil entsteht ein lautes Zischen.
Was macht die Blow-Off-Ventile so diskussionswürdig?
Neben den eben beschriebenen positiven Effekten des besseren Ansprechverhaltens des Roadsters, haben Blow-Off-Ventile auch ihre Nachteile.
Auf dem Zubehörmarkt gibt es fast ausschließlich so genannte offene Blow-Off-Ventile für den Roadster. Offene Ventile blasen die überschüssige Luft nach aussen und somit in den Motorraum. Damit wird auch der Ölnebel, der durch die Kurbelgehäuse-Entlüftungen in den Ansaugtrakt geleitet wird, frei in die Umwelt abgelassen. Nebenbei wird der Motorraum durch das ausgeblasene Öl ziemlich eingesaut. Daher sind offene Blow-Off-Ventile im Geltungsbereich der StVO verboten. Somit erlischt bei einem Einbau die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) des Roadsters. Ebenso sind Umbauten verboten, die die Geräuschentwicklung des Fahrzeugs enorm steigern.
Ausnahme wäre der Einbau eines so genannten geschlossenen Blow-Off-Ventils, bei dem der Ladedruck über einen Schlauch zurück in den Ansaugkanal geleitet wird. Diese Ventile können einzeln abgenommen und eingetragen werden (Eine ABE gibt es nicht). Geschlossene Ventile verursachen kein Zischen.
Unterschiedliche Ventilarten:
Es sind zwei verschiedene Ventilarten gängig, Membran- oder Kolben-Ventil. Das Kolben-Ventil spricht feinfühliger an und schließt schneller, jedoch besteht die Gefahr eines Kolbenklemmers (bleibt offen oder öffnet nicht). Membran-Ventile sind oft weniger langlebig, da die verbaute Membran häufig schon nach kurzer Zeit reißt. Dafür sind Membran-Ventile günstiger und besitzen den größeren Showeffekt, da sie längere Geräusche verursachen.
Man sollte grundsätzlich zu einem einstellbaren Blow-Off-Ventil greifen, bei dem der Öffnungsdruck durch Verdrehen einer Einstellschraube eingestellt werden kann.
Gängige Bezeichnungen:
Blow-Off-Ventil, Ablassventil, (Schub-)Umluftventil. Oftmals werden die Ventile fälschlicherweise als Pop-Off-Ventile bezeichnet. Bei Pop-Off-Ventilen handelt es sich allerdings um ein Überdruckventil aus dem Rennsport, welches den Motor vor zu hohen Ladedrücken schützen soll. Es hat also nichts mit dem Verhindern der Turbo-Abbremsung zu tun.
Serienmäßig verbaut?
Oftmals wird behauptet das der Roadster bereits serienmäßig ein Blow-Off-Ventil verbaut hat. Hier ist das Wastegate gemeint. Das serienmäßig verbaute Wastegate funktioniert allerdings etwas anders. Es sitzt im Turbo selber und erhält vom Steuergerät den vorgegebenen Ladedruckwert. Liefert der Turbolader während des Schaltvorganges mehr als vorgegeben, wird der überschüssige Ladedruck am Turbinenrad vorbei, direkt in den Auslasskrümmer geleitet - der Turbo wird nicht weiter beschleunigt.
Wie wird ein Blow-Off-Ventil angeschlossen?
Blow-Off-Ventile werden am LLK-Rohr zur Drosselklappe angeschlossen oder an ein Adapter-Rohr, dass das originale LLK-Rohr ersetzt. Solche Adapter-Rohre gibt es im Zubehörhandel für ca. 25,- EUR (z.B. Wiltec). Das Adapter-Rohr besitzt einen Anschluss für Blow-Off-Ventile mit einer Adapterplatte und 25 mm Anschluss.
Blow-Off-Ventile die nicht über eine Adapterplatte verfügen, müssen mit einem Silikon T-Stück angeschlossen werden, das einen Innendurchmesser von 38 mm besitzt. Solche T-Stücke sind im Zubehörhandel für ca. 30,- EUR zu beziehen (z.B. tuningversand.tv). Das Silikon T-Stück wird am unteren Anschluss des LLK-Rohres angebaut und das originale LLK-Rohr wieder daran angeschlossen. Der Einbau ist aufgrund des engen Einbauplatzes schwieriger. Auf den kleineren Seitenanschluss wird das Blow-Off-Ventil gesetzt.
Das Blow-Off-Ventil benötigt dann noch eine Unterdruckansteuerung zum Auslösen. Hierfür durchtrennt man einen Unterdruckschlauch im Motorraum und legt über ein T-Stück eine weitere Schlauchverbindung zum Blow-Off-Ventil.
Warum ist ein handelsübliches Blow-Off-Ventil für einen Smart aber ungeeignet?
Das Problem ist die geringe Größe des Smart-Turbos und der Rückstau in den Rohren. Bei Fahrzeugen mit einem größeren Turbo liefert dieser mehr Luft als das Ventil ausblasen kann. So wird ein gewisser Rückstau beibehalten, der später wieder benötigt wird.
Beim Roadster kann ein normales Blow-Off mehr Luft ausblasen als der Turbo liefert und somit bleibt keinerlei Rückstau übrig. Der Turbo wird überhaupt nicht mehr abgebremst und dreht um einiges schneller als sonst, da ja kein Gegendruck mehr vorhanden ist.
Sobald der Turbo so hoch dreht, öffnet aber wiederum das serienmäßige Wastegate-Ventil und leitet die Abgase am Turbo vorbei. Die Drehzahl des Turbos fällt schlagartig ab und der Turbo dreht langsamer als mit seiner sonst normalen Geschwindigkeit.
Nach dem Schaltvorgang öffnet nun wieder die Drosselklappe und beschleunigt den viel zu langsam drehenden Turbo. Das Wastegate schließt sich wieder, um den Turbo schnell hochdrehen zu lassen. Zum zweiten Mal dreht der Turbo um einiges schneller als normal, um die Luftversorgung zu gewährleisten. Normalisiert sich der Druck, reguliert das Wastegate wieder und der Turbo arbeitet normal.
Innerhalb des Schaltvorganges wurde der Turbo somit 2 mal über den normalen Level hinaus belastet. Einmal davon aus einer geringeren Geschwindigkeit als der normalen. Das beschädigt auf Dauer die Lager und Öldichtungen.
Natürlich fahren etliche Roadster bereits seit längerer Zeit mit einem handelsüblichen Blow-Off-Ventil, ohne das Schäden aufgetreten sind. Man sollte dabei aber bedenken, dass solche Schäden nur sehr langsam auftreten werden.
Handelsübliche Blow-Off-Ventile sind nicht für den Smart Roadster geeignet!
Damit nicht der komplette Druck schlagartig verloren geht, benötigt man 1/3 der Fläche des Zustroms (Turboauslass) im Abstrom. Die optimale Anschlussgröße für ein Blow-Off-Ventil am Smart ist demnach 12 mm. Handelsübliche Blow-Off-Ventile haben aber einen Anschuss-Durchmesser von 25 mm und sind damit viel zu groß.